Rompedia
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In der Ludus (auch Elementarschule genannt) wurden die 7 bis 12-jährigen Kinder in Mathematik mit den Römischen Zahlen vertraut und lernten auch das Lesen und Schreiben.

Lernen[]

Lernstoff[]

In der Ludus unterwies der Lehrer die Kinder im Lesen, Schreiben und den Grundkenntnissen des Rechnens. Wenn der Schüler das ganze Alphabet beherrschte, lernte er Silben, Wörter, zusammenhängende Texte und Geschichten, meist mit moralischem Inhalt. Römische Schüler mussten zur Förderung des Gedächtnisses oft Texte auswendig lernen. Mathematik lernte man durch einen Rechenlehrer. Das Rechnen machte besondere Schwierigkeiten, da die Römischen Zahlen keinen Stellenwert besaßen; die Schüler rechneten daher mit Hilfe der Hände/Finger und mit Rechenmaschinen

Lernmaterial[]

Die Schüler benutzten beim Lernen mit Wachs bezogene Holztafeln als Schreibunterlage; geschrieben wurde mit einem Griffel, einem Metallstäbchen, mit einem spitzen und einem runden Ende (zum Löschen). In späterer Zeit wurden auch Federkiel, Tinte und Papyrus verwendet. Nach dem Zusammenlegen der Schreibtafeln lagen die Wachsschichten einander zugekehrt. Nun konnte man die Schreibtafeln gegebenenfalls verschnüren.

Man rechnete mit den Hilfe der Hände und mit Rechenmaschinen (Abakus: meist eine Bronzeplatte, auf der sie Kügelchen hin und herschoben. In seiner einfachsten Form bestand der Abakus aus einigen Reihen mit Steinchen. Ein Steinchen in einer bestimmten Reihe hatte den Wert von 10 Steinchen in der Reihe davor)

Quelle[]

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