Rompedia
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Rome cover

Cover

Rome: Total War ist ein rundenbasiertes Computer-Strategiespiel aus dem Jahr 2004.

Spielbeschreibung[]

Allgemein[]

Wie schon in den beiden Vorgängern der Total-War-Serie ist auch Rome eine gelungene Mischung aus Strategie und Echtzeittaktik. Ihr müsst sowohl Städte ausbauen, Truppen ausheben, militärische oder diplomatische Pläne aushecken, als auch als Feldherr in atemberaubenden Echtzeitschlachten eurer taktisches Geschick unter Beweis stellen.

Natürlich ist es auch möglich, einzelne Schlachten ohne das Kampagnenspiel zu schlagen. Man kann dafür wahlweise eigene selbst definierte Schlachten spielen oder auf eine Fülle von historischen Schlachten, beispielsweise die Schlacht im Teutoburger Wald, zurückgreifen.

Doch Kernstück von Rome: Total War ist das Kampagnenspiel, das den Spieler zum Herrscher und Feldherren macht.

Damit eine echte Kampagne gespielt werden kann, müsst ihr erst einmal das Tutorial absolvieren, was auch empfehlenswert ist. Denn sogar für erfahrene Total-War-Recken ist Rome zunächst ein Buch mit sieben Siegeln, was allerdings nicht negativ zu bewerten ist, denn bei Rome ist der Detailreichtum und die Komplexität im Kampagnenspiel, anders als bei vielen anderen Strategiespielen, gelungen. Genau das hebt Rome auch von seinen beiden Total-War-Vorgängern deutlich ab. Eine Fülle von verwaltungstechnischen Aufgaben warten auf euch. Aber auch unerwartete Ereignisse oder historische Begebenheiten werden Runde für Runde angezeigt und müssen in eure weitere Planung eingebaut werden. All das und auch die ersten Schlachten lernt ihr am besten durch das Tutorial, wobei das Handbuch mit über 70 Seiten das Spiel ebenfalls sehr gut erklärt.

Die Kampagne selbst läuft in Runden ab. Ihr baut eure Städte aus, zieht eure Truppen und Flotten. Danach absolvieren alle anderen Völker und Fraktionen ihre Spielrunde. Eine Spielrunde entspricht einem halben Jahr. Es ist entweder , wie zum Beispiel der Ausbruch des Vesuvs. Sogar große vergangene Schlachten werden auf der Karte markiert. Selbst der Sound wechselt sich ab, wenn man über die Karte fährt. Über dem Meer hört ihr Wellenrauschen, über den Bergen wehen Winde und über Wäldern sind Grillenzirpen und Wolfsgeheule zu vernehmen. Lediglich die schräge Kameraeinstellung bereitet etwas Probleme, da durch Truppen oder gewisse Animationen manchmal Städte und wichtige Orte verdeckt sein könnten. Man muss dann schon ganz nah heranzoomen, um die gewünschte Lokalität genau zu erkennen. Aber das ist auch schon alles, was man an der durchweg gelungenen Kampagnenann.

Familie[]

Die Familiemitglieder der Familie werde bei dem Spiel als Verwalter und Feldherrn angesetzt. Man kann selber bestimmen wer - was wird. Durch Erfahrungen und Anfang ihrer Karriere werden Fähigkeiten-Punkte angesetzt, die in Punkte wiedergegeben. Aber man muss immer um Nachwuchs kümmern, das nicht bei den großen Reich oder bei der Vergrößerung nicht das Gefolge ausgeht oder weg stirbt.

Stadt[]

Die Stadt ist die Lebensader des Spieles. Man bekommt in der Stadt durch Bevölkerung die Arbeiten für Nahrung und Wohlstand geben Steuern ab. Steuern sind die Einnahmequelle Nummer 1. Durch dieses Geld kann man neue Gebäude bauen und Truppen ausbilden oder aufstocken. Man muss in einer Stadt dafür sorgen das Versorgung und öffentlich Ordnung herrscht um neue Mitgraten anzulogen. Aber auch durch Steuern zu senken und erhöhen ist dabei zu beachten. Eine Stadt wird im Spiel in vier Klasse benannt

  • 1. 2.000 Einwohner - Kleinstadt
  • 2. 6.000 Einwohner - Stadt
  • 3.12.000 Einwohner – Großstadt
  • 4.24.000 Einwohner – Metrople

Die Stadt wird auch von einem Verwalter also Statthalter verwaltet, der aus der Familie kommt. Der Statthalter muss bei Belagerung der Stadt gegen die Feinde kämpfen, wenn kein Feldherr vorhatten ist.

Truppen[]

In den Städten kann man Einheiten ausbilden, wenn man die benötigen Gebäude (Kavallerie braucht ein Stall) vorhatten sind. Truppen werden ausgebildet, aufgestockt nach Schlachten und besser ausgerüstet. In Schlachten werden die Truppen von ein Kommandeur oder auch Feldherrn angeführt der aus der Familie des Spieles entstammt. Bei Schlachten sammeln die Truppen und Feldherrn Erfahrungen ein, die sich in Punkte wieder spiegelt. Aber auch durch Kämpfe oder Eroberungen nehmt man Gefangene Soldaten fest. Die kann man in den eigene Rehen stellen und ging bei Waldgelände ein Vorteil zu den Römern.

Battle

Eine Kampfszene aus Rome

Bei Belagerungen von Städten kann man Belagerungsgeräte aufbauen die man benutzt. Aber man kann ein Spion aussenden der dann ein Waffenstillstand aushandelt oder die Tore von innen öffnet.

Anforderung und Tests[]

PC Games[]

Keine Frage, Rome: Total War sieht spektakulär aus und verleiht Ihnen das Gefühl, ein mächtiger Herrscher zu sein. Tausende von Soldaten tummeln sich, laufende Elefanten stampfen alles in den Boden und wahre Schauer aus Pfeilen und Speeren prasseln auf Ihre Armee ein. In solchen Momenten vergisst man schnell seine Krieger und betrachtet die epischen Schlachten aus der Nahansicht. Szenen wie in Rome: Total War bekommen Sie sonst höchstens in Filmen à la Gladiator, Troja oder Alexander zu sehen. Doch so spektakulär die Gefechte auch sind, mehr als eine nette Beigabe stellen sie nicht dar. Nachdem wir uns an den Kämpfen satt gesehen hatten, galt unsere Aufmerksamkeit voll und ganz dem Strategie-Modus. Dieser macht mit seiner an das Brettspiel Risiko angelehnten Weltkarte schlichtweg süchtig. Auch nach Redaktionsschluss konnten wir nicht unsere Finger von Intrigen, Machtspielen und wirtschaftlichen Beziehungen lassen. Doch selbst hier stellt sich leider nach einiger Zeit eine gewisse Monotonie ein. Zwar ließ sich der Entwickler eine so genannte Marius-Reformation einfallen, die für neue militärische Einheiten sorgt, jedoch wiederholen sich viele Aufträge. Die meisten laufen auf militärische Ausein-andersetzungen hinaus, mehr Abwechslung hätte Rome sicherlich gut getan. Ein Lob hat sich dagegen die Bedienung von Total War verdient: Rome ist komplex, aber in keiner Weise kompliziert. Die Steuerung ist selbst für Anfänger geeignet und Ihr Ratgeber steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, auch wenn noch einige Bugs die Feldzüge trüben. Spielerisch setzt der Titel sicherlich keine neuen Maßstäbe, schließlich haben wir schon vieles beim Vorgänger gesehen. Aber für alle Strategie-Fans ist das antike Rom einfach ein Muss!

Quelle[]

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